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Obwohl Roger Federer am Ende zwei Punkte weniger als Tomas Berdych auf dem Konto hatte, gelang dem Schweizer gegen den Tschechen nach rund zwei Stunden ein weiteres Meisterstück: «Es war zum Schluss ein tolles Match, aber einer musste gewinnen. Ich hatte definitiv Glück am Ende», sagte Federer, nachdem er im Tiebreak des dritten Satzes zwei Matchbälle hatte abwehren müssen, und ungläubig in Richtung Publikum gejubelt hatte. «Das war ein komischer Moment. Dieser Sieg kam völlig unerwartet.»
Wie schon im Viertelfinal gegen Roberto Bautista Agut bekundete der Schweizer viel Mühe mit dem eigenen Aufschlag und brachte sich mit insgesamt fünf Doppelfehlern immer wieder selber in die Bredouille. Die Schuld dafür gab er aber dem Publikum mit einem Augenzwinkern sagte er im Siegerinterview auf dem Platz: «Dass es ein paar Doppelfehler gab, lag an euch, nicht daran, dass wir kein Tennis spielen können. Ihr habt uns zum Schluss einfach nervös gemacht.»
Wie Berdych den magischen Ball bestaunt
Weil sich Berdych ebenfalls vier Doppelfehler leistete und mit dem ersten Aufschlag noch schwächere Werte als Federer zu verzeichnen hatte, ging der zehnte Sieg in Serie trotz der glücklichen Umstände in Ordnung. Federer hatte die Basis für den Erfolg im ersten Satz gelegt, als er Berdych phasenweise regelrecht vorgeführt hatte. Sehenswert war vor allem der fantastische Stoppball zum 5:2 während das Publikum den Punkt feierte, blieb Berdych staunend an der Grundlinie kleben.
How does he do it?#MiamiOpen pic.twitter.com/9JQB2rBDls
Tennis TV (@TennisTV) 30. März 2017
Im Halbfinal wartet Kyrgios
Nach dem Turniersieg von Indian Wells winkt dem Maestro nun in Miami der nächste Triumph. In der Nacht auf Samstag (ab 1 Uhr im Live-Ticker) steht er im Halbfinal dem 21-jährigen Australier Nick Kyrgios gegenüber, der in einem dramatischen Match gegen den zwei Jahre jüngeren Deutschen Alexander Zverev mit 6:4, 6:7, 6:3 gewann. Für Federer ist es in der erste Halbfinal in Miami seit 2011. Zweimal konnte er das Turnier gewinnen, 2005 und 2006.
(sr)
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Obwohl Roger Federer am Ende zwei Punkte weniger als Tomas Berdych auf dem Konto hatte, gelang dem Schweizer gegen den Tschechen nach rund zwei Stunden ein weiteres Meisterstück: «Es war zum Schluss ein tolles Match, aber einer musste gewinnen. Ich hatte definitiv Glück am